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Hospiz-Gedenkgottesdienst in Frohnleiten

Maria Novak, Elisabeth Mallewein, Ronald Ruthofer, Elfriede Burgstaller und Melitta Deutschmann (v.l.)

Wie so vieles ist 2020 auch der jährliche Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche Frohnleiten den Corona-Beschränkungen zum Opfer gefallen. Normalerweise werden die Angehörigen der im letzten Jahr Verstorbenen zu dieser Messe eingeladen. Heuer gab es nur einen Aushang bei der Stadtpfarrkirche in Frohnleiten und bei der Kirche in Adriach. Dank des Stadtpfarrers von Frohnleiten, Ronald Ruthofer, wurde trotz der personellen Beschränkungen auf zehn Anwesende ein würdiger Rahmen für diese Veranstaltung gefunden. Im Licht vieler zum Gedenken leuchtender Kerzen hat Maria Novak, Mitglied des Hospizteams GU-Nord, die Namen der 83 Verstorbenen aus der Pfarre vorgelesen.
„Das Jahr 2020 war für uns eine große Herausforderung, die Begleitungen waren nur sehr eingeschränkt möglich. Gerade Menschen in schwierigen Lebenssituationen hätten unser „Da Sein“ gebraucht“, fasst Maria Novak zusammen.
Die Hospizgruppe GU-Nord sagt ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an Stadtpfarrer Ronald Ruthofer für die würdevolle Messe und hofft, diesen Gedenkgottesdienst im Jahr 2021 wieder mit mehr Menschen feiern zu können.